Ich bin 29 Jahre alt und arbeite nach meinem Physikstudium als Prozessentwickler in der High-Tech-Branche. Dort ist es meine Aufgabe, im Austausch mit vielen Menschen und auf Basis genauer Daten die richtigen Schlüsse zu ziehen und daraus Lösungen zu entwickeln. Diese Verbindung aus persönlicher Erfahrung und klaren Fakten ist für mich auch in der Kommunalpolitik unerlässlich. Entscheidungen müssen nachvollziehbar sein, verschiedene Perspektiven berücksichtigen und – wenn nötig – auch die eigene Meinung hinterfragen. Das ist manchmal unbequem, aber es ist notwendig, wenn wir Politik ernst nehmen.

Obwohl mich Studium und Beruf zeitweise aus Greding herausgeführt haben, war mir der Bezug zur Heimat immer wichtig. Die Feuerwehr, der TSV, das Kegeln und die vielen Veranstaltungen, Märkte, Feste und sportlichen Aktivitäten haben mich geprägt. All das lebt vom Ehrenamt – von Menschen, die ihre Zeit investieren, damit Gemeinschaft entsteht. Dieses Engagement ist das Rückgrat unserer Gesellschaft: Ort der Solidarität, des Austauschs und der Begegnung. Hier beginnt Demokratie. Und hier lernen junge Menschen, was es heißt, sich für Wichtiges und Richtiges einzusetzen.

Deshalb liegen mir das Wohl unserer Vereine, unsere Gemeinschaftshäuser und die Orte der Begegnung besonders am Herzen. Sie gehören zu einer lebendigen Gemeinde, die Zusammenhalt fördert und Heimat schafft.

Ich bin überzeugt, dass ich im Stadtrat viel beitragen kann – mit klarer Analyse, ehrlicher Haltung und dem festen Willen, Greding zukunftsfähig zu gestalten. Darum kandidiere ich.

Und genau deshalb: Greding kann mehr.